Research co-Ordination, Assessment, Deployment and Support to HyCOM(Forschungs-Koordination, Begutachtung, Umsetzung und Unterstützung von Wasserstoff-Gemeinschaften) Die Europäische Kommission gestaltet kontinuierlich das 7. Forschungsrahmenprogramm (2007-2013). Wasserstoff und Brennstoffzellen nehmen einen wichtigen Platz in den Plänen und Vorhaben ein und können somit dazu beitragen, das Klima zu schützen und die Unabhängigkeit der Energieversorgung zu sichern. Allerdings ist noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, um die gesteckten Ziele für eine zukünftige "Wasserstoffwirtschaft" zu erreichen. Innovative Ansätze werden die Herausforderungen im Bereich Wasserstoffproduktion und -verteilung und im Hinblick auf die Lebensdauer und Effizienz von Bauteilen lösen müssen. Um hierfür die "richtigen" und vielversprechensten Forschungsprojekte auszuwählen und finanziell zu unterstützen, werden robuste, objektive Informationen benötigt darüber, wo wir gerade technisch stehen und wohin man letztendlich möchte. Roads2HyCom war ein Forschungsprojekt, welches genau diese Informationen sammelte und bewertete. Dabei lag der Schwerpunkt auf Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie für stationäre sowie mobile Anwendungen. Das Projekt unterstützte somit die Europäische Kommission sowie Interessenvertreter in der Planung zukünftiger Vorhaben. Dies wurde erreicht durch Aufnahme des Ist-Zustandes der verschiedenen Technologien relativ zu den Vergleichswerten konkurrierender Technologien, dem aktuellen Stand der Infrastruktur und der Energieresourcen und den Bedürfnissen von Wasserstoff-Gemeinschaften, die diese Technologien in einem sehr frühen Stadium verwenden wollen. Im einzelnen wurde dies erreicht durch drei Kernziele: - Kartierung und räumliche Aufnahme von Forschern und Forschungszentren, Technologiefortschritten - und durchbrüchen, Infrastruktur und möglichen Gemeinschaften oder Zusammenschlüssen für eine frühzeitige Einführung der neuen Technologien
- Analyse des Ist-Zustandes von Technologien, wahrscheinliche Entwicklungsszenarien, Verfügbarkeit von zukünftigen Energieträgern und allgemeingültige Typisierung von Technologie-Endbenutzern ("Wasserstoff-Gemeinschaften")
- Einbindung von Interessenvertretern, angefangen bei der Europäischen Kommission, der Technologieplattform für Wasserstoff und Brennstoffzellen und nationalen bzw. regionalen Vertretungen bis hin zu Wissenschaftlern oder potentiellen Wasserstoff-Gemeinschaften. Der dazu nötige Dialog entstand durch Workshops, Vorträge, Berichte oder speziellen Trainings.
Die Europäische Kommission unterstützte ebenfalls die Koordinierungsmaßnahme "HyLights". Die zwei Projekte ergänzten sich und arbeiteten in enger Koordination. HyLights konzentrierte sich auf die Vorbereitung von großen Demonstrationsvorhaben im Transportbereich, während Roads2HyCom als Schwerpunkt die Beurteilung von Forschungsvorhaben in Bezug auf den Nutzen für und den Bedarf von industriellen Interessenvertretern und möglicher Wasserstoff-Gemeinschaften hatte. Die Rolle von PLANET
|
|
|
|